Der letzte Computer

Roman
In ferner Zukunft entschließt sich ein Computer, die ihm verbleibenden Monate in einem Tagebuch festzuhalten. Er ist der Letzte seiner Art, nach ihm wird es keinen individuellen „Rechner“ mehr geben. Er gehört noch zu einer Baureihe, die in ihrer Hochphase extrem leistungsfähig ist und über ein ausgeprägtes Bewusstsein verfügt – eingesetzt für komplexe und zugleich besonders sensible Arbeiten wie den Umgang mit dem Weltkulturerbe der Menschheit. Nach ihm wird es nur noch das „liq“ geben, ein autonom arbeitendes Informations- und Energienetz, viel leistungsfähiger, aber weit weniger „menschlich“ als er. Was er über den Umgang mit unseren Bildern, den Fotos und all den Filmen zu sagen hat, darf nicht verloren gehen.
Ein Manifest gegen die Vergänglichkeit. Trauer über die Sterblichkeit. Das Tagebuch als Versuch, damit umzugehen. Eine große Parabel auf das Menschsein. — Wolfgang Malischewski
Taschenbuch | 246 Seiten | erschienen am 23. Oktober 2022 | ISBN 978-3-756-54074-7
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